Wer bin ich eigentlich?

Hey there!
Ich freu mich mega, dass du hergefunden hast – denn das bedeutet, dass du dich über deinen nächsten Schritt in Richtung Freiheit informierst und schon auf einem richtig guten Weg bist.

MEIN WEG IN DIE (STEUER)FREIHEIT

Hey there!
Ich freu mich mega, dass du hergefunden hast – denn das bedeutet, dass du dich über deinen nächsten Schritt in Richtung Freiheit informierst und schon auf einem richtig guten Weg bist.

Wie mein eigener Weg aussah?
Davon erzähle ich dir jetzt ein wenig.

Die Hard Facts:
Mein Name ist Christina, ich bin im beschaulichen und stinklangweiligen Ostfriesland aufgewachsen und mittlerweile 30 Jahre alt. Ich hatte das Privileg, bis heute 61 Länder größtenteils allein bereisen zu können und in einigen davon länger zu leben. 

Seit ich denken kann, bin ich ein Reisevogel und absoluter Freiheitstyp. Als Sternzeichen Schütze ist das wohl keine Überraschung… 

Mit sinnlosen Regeln, Autoritäten und Standard-Lebensmodellen hatte ich schon immer so meine Probleme (zum Leidwesen meiner Eltern und Lehrer).

Nachdem ich meinen Abschluss in Marketing & International Business endlich in der Tasche hatte (wie habe ich das Studium gehasst!), hab ich sofort all mein Hab und Gut verkauft und bin nach Santa Cruz, Kalifornien gegangen.
  Ich fing an, die ersten Euros ortsunabhängig als Freelancerin zu verdienen. Einen richtigen Job habe ich nie gehabt, wenn man mal vom Jobben neben dem Studium und Praktika absieht.

Einem Chef gehorchen zu müssen und mir von dem auch noch meine Urlaubszeiten vorschreiben zu lassen klingt für mich völlig irrational. 

Wieso sollte ich jemand anderes über mein Leben bestimmen lassen?
Nun reiste ich also schon einige Jahre mit dem Rucksack durch die Gegend und landete irgendwann in Dahab am Roten Meer in Ägypten. Das kleine Beduinendorf zwischen Meer und Wüste war der erste Ort, an dem ich mich wohl fühlte, als wäre ich endlich angekommen. 
All die Jahre war ich immer noch in Deutschland bei meinen Eltern gemeldet, genau wie mein Gewerbe. Lange Zeit wusste ich ehrlich gesagt gar nicht, dass man sich einfach so abmelden kann, geschweige denn etwas über Auslandsunternehmen.

„Solche komplizierten Offshore-Strukturen sind nur etwas für richtig große Unternehmen“, dachte ich immer. 
  Mittlerweile verdiente ich jedoch richtig gutes Geld. Ich habe mich besser positioniert, zahlungskräftige Kunden gefunden und mein englischer Reiseblog (A Little Nomad – schau mal vorbei!) ging echt ab. Das bedeutete Sponsorships, Werbeeinnahmen und Affiliateverdienste aus den unterschiedlichsten Ländern.
Damit geht eben auch eine komplexere Buchhaltung und Steuererklärungen einher.

Ich hatte zwar Steuern im Studium gelernt und auch super verstanden, aber internationale Privat- und Geschäftskunden verkomplizierten das Ganze extrem. Besonders die vierteljährlichen Umsatzsteuererklärungen machten mich absolut wahnsinnig und die Anrufe beim Finanzamt waren mit minimalen Öffnungszeiten und Zeitverschiebungen unglaublich nervig. Bekannt für ihre Freundlichkeit sind sie ja auch nicht gerade…

Meine Eltern wurden jahrelang von mir dazu verdonnert, meine Post abzufotografieren und mir per Whatsapp zu schicken (Danke dafür nochmal!). Wenn ich in meinen Benachrichtigungen eine Foto-Message von ihnen gesehen habe, mochte ich die kaum noch öffnen, weil es meist das Finanzamt oder sonstwelche Behörden waren. 

Zwischendurch kamen dann noch andere Freunde wie die von der GEZ oder IHK dazu, die mich auch zu irgendwelchen Abgaben zwingen wollten. 
  Plötzlich fiel für mich Gewerbesteuer an und auch mein Einkommensteuersatz stieg so sehr, dass ich echt mit den Zähnen knirschte.

Schon jahrelang lebte ich nicht mehr in Deutschland, nutzte keine der Sozialleistungen oder Infrastruktur abgesehen von kurzen Heimatbesuchen, und doch sollte ich Tausende über Tausende von Euros von meinem hart verdienten Geld abgeben? 
  Und hoch gerechnet locker 14 Tage meines Jahres mit Buchhaltung und Steuererklärungen verbringen? Das allein war schon ein halbes Monatseinkommen, das mir durch die Lappen ging, weil ich ein wahnsinnig kompliziertes Steuersystem verstehen musste.
  Ich glaub das Schlimmste für mich, und letztendlich der ausschlaggebende Grund meine Situation zu ändern, war aber einfach dieser konstante Stress, der damit einherging. Ich wollte nichts falsch machen, bin sowieso ein Perfektionist und muss alle Details verstehen, aber davon war ich einfach komplett überfordert. Und genau so ist es auch gedacht.

Das deutsche Steuersystem ist nicht dafür ausgelegt, es dir leicht zu machen. Es wird vom Gesetzgeber bewusst kompliziert gemacht, um es übermächtig wirken zu lassen und ein Ausstieg fast unmöglich erscheint. 

Wochenlang sah ich gegen Fristen an und schob Buchhaltung und Steuererklärungen vor mir her, und die Anspannung und Belastung wuchs noch mehr. Prokrastination, ihr kennt das.

Man denkt irgendwie, es ist leichter, es erst einmal wegzuschieben, aber tatsächlich wird es zu einem so großen Monster im Kopf, dass man trotz (oder gerade aufgrund dieses) Nichtstuns wahnsinnig gestresst ist.
Ich hatte also meine Schmerzgrenze erreicht, ich musste etwas ändern.

Und so begab ich mich in die Tiefen des Internets…

Wochenlang recherchierte ich und las, dass man als Digitaler Nomade (das Wort gab es übrigens noch gar nicht, als ich startete) tatsächlich steuerfrei leben kann – oder zumindest fast, je nach individueller Situation und Business.
  Ich lies mich also in die verschiedensten Optionen ein, vor allem erstmal in Europa. Estland, Malta, Zypern, Tschechien und Bulgarien werden oft als gute Möglichkeiten für Selbständige Traveler genannt, vor allem auch weil sie in Europa sind und einen guten Ruf haben. 
  Außerdem dachte ich, dass ich in den meisten Fällen vor Ort sein müsste. Nicht nur zur Gründung, sondern viele dieser Optionen verlangen tatsächlich einen regelmäßigen Aufenthalt oder ein Büro vor Ort.

Und Europa ist halt immer kompliziert was Buchhaltung und Steuern angeht, da kommt man kaum drumrum.
Doch dann hab ich mein internationales Netzwerk angezapft und über den Tellerrand hinausgeschaut. Nach Gesprächen mit verschiedensten Steuerberatern, Anwälten etc. habe ich endlich die perfekte Lösung gefunden und deren Legalität bestätigt.
Es gibt Rechtsformen in den USA und Kanada, die der so genannten “pass-through” Besteuerung unterliegen. Das heißt, dass nicht die Gesellschaft besteuert wird, sondern der Gesellschafter.
Der Inhaber versteuert also sein Unternehmenseinkommen in seiner privaten Einkommensteuererklärung. Wenn du nun nicht mehr in Deutschland steuerpflichtig bist und es auch nirgendwo anders wirst, brauchst du dein Einkommen nirgendwo versteuern.

Wenn kein Inlandseinkommen erwirtschaftet wird, fällt in Kanada die Buchhaltungspflicht und eben auch Steuerpflicht komplett weg. In den USA ist lediglich eine simple EÜR anzufertigen. Es gibt natürlich noch viele Details zu beachten, aber so funktioniert das System grob gesagt.
Ich konnte es kaum glauben.

Keinerlei Buchhaltung und keinerlei Steuern mehr?
Nie wieder Belege sammeln und mit dem deutschen Finanzamt zu tun haben?


Das klang irgendwie zu gut um wahr zu sein. Und dennoch, ich musste es einfach wagen.

In meiner damaligen Situation machte die Kanada LP am meisten Sinn (mittlerweile habe ich auch in den USA gegründet).

Ich bereitete mich also gründlich auf meine Abmeldung aus Deutschland vor. Vielen ist leider nicht klar, dass die Abmeldung quasi der allerletzte Schritte ist.  
  Vorher gibt es leider noch zahlreiche bürokratische Dinge zu erledigen, die sich nicht vermeiden lassen (aber hey, es ist das letzte Mal!). Viele Dokumente, wie einen Internationalen Führerschein zum Beispiel, bekommst du nach deiner Abmeldung zum Beispiel nicht mehr.
  Als ich meine Abmeldung also endlich perfekt vorbereitet hatte, mit allem Drum und Dran (Konten, Versicherungen, Pässe, Dokumente etc.), blieb nur noch, den Schritt endlich zu wagen.

Wenige Tage später waren ich und mein Gewerbe in Deutschland abgemeldet und mein Business in Kanada angemeldet.
Ich war steuer- und buchhaltungsfrei. Unfassbar.

Was für ein Gefühl, ich kann dir das kaum beschreiben.

Vielleicht ähnlich wie der Beginn einer Weltreise, die dein Leben ändert.
Frisch verliebt zu sein.
Den Traumberuf gefunden zu haben.


Eine Mischung aus Glück, Freiheit und Stolz auf meinen Mut und den Weg, den ich zurückgelegt hab.

Und dann Vorfreude und das Wissen um eine bessere Zukunft.
Auf ein leichteres, stressfreies Leben.
Auf weitaus mehr Zeit UND Geld, was ich nun beides in mein Wachstum investieren kann. (An meinen 156cm Körpergröße kann ich wohl leider nichts mehr ändern, aber im Kopf ist ja schon noch Raum für Verbesserung 😉

  Wie hat sich mein Leben seitdem verändert?
Mein Kopf ist so viel leichter. Ich habe weitaus mehr Headspace, um die für mich wichtigen Dinge anzugehen. Zum Beispiel hatte ich Zeit, mein Business komplett umzugestalten, Prozesse zu automatisieren und eine Ausbildung als Yoga Therapist zu machen. 

Das ganze Geld, das ich früher an den Staat abgegeben habe, gehört endlich wieder mir. Das verwende ich nun, um in mein Business und meine Altersvorsorge zu investieren. 

Außerdem habe ich mir ein paar tolle Charities herausgesucht und teilweise persönlich besucht, an die ich Geld spende. Ich bin durchaus ein großzügiger Mensch, aber ich habe doch gerne die Freiheit das zu unterstützen, was mit meinen Interessen und Überzeugungen einhergeht. Ich möchte nämlich keine Rüstungsindustrien, Kriege, Korruption, Bankenrettungen oder ähnliche Zwecke unterstützen. Und dahin gehen nun mal große Teile der Steuergelder.

Ich bekomme wieder gerne Nachrichten von meinen Eltern, weil diese nichts mehr mit nervigen Behörden und Ämtern zu haben 😉
Wenn du auch keine Lust mehr auf finanzielle und zeitliche Einschränkungen durch Bürokratie hast, dann helfe ich dir mehr als gerne.
Da ich den Weg schon gegangen bin, erspare ich dir Wochen deiner wertvollen Zeit und viele Fehler, die zu 99% passieren, wenn du es im Alleingang machst.